Landesregierung lässt bei Cybersicherheit Konsequenz vermissen
Stuttgart, 09.03.2022. Der digitalpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid hat die Landesregierung in der heutigen Landtagsdebatte dazu aufgefordert, die Cybersicherheitsagentur des Landes entweder finanziell besser auszustatten oder deren Einrichtung rückabzuwickeln. Dass die für die Agentur geplanten Stellen im IT-Bereich bislang nicht ansatzweise vollständig besetzt werden konnten, liege vor allem an der branchenunüblichen und unterdurchschnittlichen Bezahlung nach TV-L, so der ausgebildete Fachinformatiker für Systemintegration: „Wer vor die Wahl gestellt wird, entweder bereits zu Beginn seiner Karriere 5000-6000 Euro zu verdienen oder erst in Richtung Lebensmitte, der wird sich in aller Regel selbstverständlich für die erste Variante entscheiden“, so Lindenschmid.
„Die logische Konsequenz lautet also: Wer eine Cybersicherheitsagentur aufbaut und dafür die besten Köpfe rekrutieren will, der wird das nicht schaffen, indem er nur Gehälter zahlt, die sich selbst für sehr erfahrene Fachleute unterhalb des durchschnittlichen Grundgehaltes eines IT-Berufsanfängers in der freien Wirtschaft bewegen!“ Alternativ müsse man die Cybersicherheitsagentur rückabwickeln und die entsprechenden Aufträge an qualifizierte Firmen vergeben, die auch in der Lage seien, branchenübliche Gehälter zu bezahlen. „Alles dazwischen ist weder Fisch noch Fleisch und im besten Fall Steuergeldverschwendung, im schlimmsten Fall aber vor allem eine Einladung an virtuelle Angreifer aus aller Welt!“, so Lindenschmid weiter. Die AfD-Fraktion werde daher „selbstverständlich sämtliche Maßnahmen unterstützen, die geeignet sind, unser Land für ein Jahrhundert zu rüsten, in dem hybride Kriegsführung längst zur neuen Normalität geworden ist!“
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