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Lindenschmid MdL verurteilt Greenpeace-Aktion bei EM-Auftakt der Deutschen Mannschaft

Stuttgart/München, 17.06.2021. Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Daniel Lindenschmid, verurteilt die Gefährdung von Menschenleben durch die Greenpeace-Aktion während des Fußball-EM-Vorrundenspiels zwischen Deutschland und Frankreich.

„Es kann nicht sein, dass Öko-Extremisten inzwischen ungehindert Menschenleben gefährden können“, so Lindenschmid, der die Aktion, die sich wohl gegen VW als Sponsoren richtete, scharf kritisiert. „Die Aktion hätte dabei nicht nur für Zuschauer und Mitarbeiter im Stadion, sondern auch für den Piloten deutlich schlimmer ausgehen können.“ Lindenschmid verweist damit insbesondere auf die Möglichkeit, dass der Pilot auch von den umliegenden Scharfschützen im Rahmen des Sicherheitskonzeptes der EM hätte erschossen werden können. Es sei aber auch ein gefährliches Signal an Terroristen, dass diese als linke Aktivisten getarnt ungehindert Anschläge auf Großveranstaltungen durchführen könnten.

Lindenschmid betont: „Selbstverständlich darf und kann protestiert werden, aber immer mit Augenmaß und Vernunft, ohne dabei andere Personen zu gefährden“. Dabei helfe es auch nicht, dass der Pilot nach Aussagen von Greenpeace gar nicht ins Stadion habe fliegen wollen. Das grenze an eine neue Form des Ökoextremismus, wie man ihn zuletzt bei den Protestaktionen rund um den Hambacher Forst erlebt habe. „Übertretungen dieser Art“, so Lindenschmid, seien hart zu verurteilen, auch, um andere Aktivisten vor ähnlichen Fehlgriffen zu warnen.